"Für alle philippinischen COVID-19-Opfer wird Manny Pacquiao im nächsten Jahr gegen UFC-Superstar Conor McGregor kämpfen", sagte Pacquiaos Assistent Jayke Joson. Die Verhandlungen seien aber noch nicht abgeschlossen. Pacquiao wolle einen Teil seiner Prämie an die Menschen in seiner Heimat spenden, die von der Pandemie getroffen wurden.
Zuvor hatte Pacquiaos Promoter Sean Gibbons der Nachrichtenagentur AFP erklärt, dass es zwar entsprechende Gedankenspiele gebe, aber noch längst keine Einigung. "Ich boxe im Nahen Osten gegen Manny Pacquiao", schrieb McGregor (32) dann am Freitag bei Twitter. "Es wäre eine große Ehre, gegen zwei der größten Boxer der Neuzeit angetreten zu sein."
McGregor verlor vor drei Jahren einen aufsehenerregenden Kampf gegen den früheren Box-Weltmeister Floyd Mayweather. Pacquiao (41) stand seit Juli 2019 nicht mehr im Ring, damals hatte er sich den WBA-Titel im Weltergewicht gegen Keith Thurman (USA) geholt.
Der Kampf könnte viele Millionen Dollar einbringen. 2015 hatten 4,6 Millionen Boxfans in den USA die Niederlage von Pacquiao gegen Mayweather (USA) per pay-per-view verfolgt. Nur geringfügig weniger (4,3 Millionen) bezahlten im August 2017 für den Kampf zwischen McGregor und Mayweather. Dieses Duell generierte rund 450 Millionen Dollar.