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UFC-Neustart vor leeren Rängen - US-Präsident Donald Trump gratuliert

SID
US-Präsident Donald Trump (r.) hat UFC-Präsident Dana White zum UFC-Neustart gratuliert.
© imago images

Die UFC hat am Samstagabend in Jacksonville/Florida nach fast zweimonatiger Coronapause einen vielbeachteten Neustart hingelegt. Die Kämpfe in der 15.000 Zuschauer fassenden VyStar Veterans Memorial Arena fanden zwar vor leeren Rängen statt, doch das störte kaum jemanden. Im Gegenteil: Nicht zuletzt Donald Trump wertete das Event als Schritt in die richtige Richtung.

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"Ich möchte Dana White (UFC-Präsident; d. Red.) und der UFC gratulieren. Sie werden ein großes Match haben. Wir lieben es. Wir denken, es ist wichtig. Bringt die Sportligen zurück. Haltet diesen sozialen Abstand ein, und was immer sonst zu tun ist. Aber wir brauchen den Sport. Wir wollen unseren Sport zurück", erklärte der US-Präsident am Samstagabend in einer Videobotschaft.

Die UFC, führender Verband für Mixed-Martial-Arts-Events, hatte im Vorfeld ein 25-seitiges Hygienekonzept vorgelegt und von den Behörden grünes Licht erhalten für das erste große Sportereignis in den USA seit der Explosion der Infektionszahlen. In den Staaten gilt die Corona-Strategie der UFC als Blaupause für die Wiederaufnahme der populären Sportligen NBA, MLB, NHL, MLS oder der Profi-Golftouren.

Mittelgewichtler Ronaldo "Jacare" Souza durfte nicht teilnehmen, nachdem zwei Mitglieder seiner Entourage positiv getestet worden waren. Am kommenden Mittwoch und Samstag stehen zwei weitere Kampfabende auf dem Programm, die UFC will die Durchführung durch mehr als 1100 Coronatests sicherstellen.

Schwachstellen im System wurden am Samstag dennoch offenkundig: Die Interviews wurden ohne Masken geführt, außerhalb des Oktagons trugen keineswegs alle Mitarbeiter eine Schutzausrüstung, Ansager Bruce Buffer nahm seine Maske zur Vorstellung der Sportler und bei der Verkündung der Ergebnisse im Ring ab.

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