"Ich glaube, dass es dieses Mal wirklich klappt", sagte Cerrone: "Conor meint es ernst, was sein Comeback angeht und er tut, was immer er tun möchte. Unterschreib' einfach den verdammten Vertrag und lass uns loslegen." Bereits im April sollten der "Cowboy" Cerrone und "The Notorious" aufeinandertreffen, allerdings platzten die Verhandlungen.
Nach Angaben von Cerrone soll McGregor darauf bestanden haben, nur im Hauptkampf einer UFC-Veranstaltung kämpfen zu wollen. Seit Oktober 2018 stand der Ire nicht mehr im Octagon. Im Herbst des vergangenen Jahres unterlag McGregor im Titelkampf gegen Khabib Nurmagomedov und wurde anschließend aufgrund der Ausschreitungen nach dem Fight für sechs Monate von der UFC gesperrt.
Vergangene Woche hatte der 31-Jährige, der zuletzt für zahlreiche Negativschlagzeilen gesorgt hat, während einer PR-Tour durch Russland sein Comeback für den 18. Januar in Las Vegas angekündigt. UFC-Präsident Dana White bestätigte anschließend das Datum, sagte aber auch, dass bis dato keine Verträge auch nur ansatzweise unterschrieben seien.
Während sich McGregor eine Auszeit vom UFC-Geschehen nahm, betrat Cerrone allein im Jahr 2019 bereits viermal den Käfig. Auf Siege gegen Alexander Hernandez (TKO in Runde 2) und Al Iaquinta (nach Punkten) folgten zwei Niederlagen gegen Tony Ferguson (TKO in Runde 2) und Justin Gaethje (TKO in Runde 1). Auch Gaethje wird als möglicher Gegner für McGregor im Januar gehandelt.