Alexander Zverev ehrlich: "Momentan spiele ich das schlechteste Tennis wahrscheinlich seit 2015, 2016"

Von Tim Ursinus
zverev-neu-1200
© getty

Nach dem Aus im Achtelfinale des Masters in Rom hat Alexander Zverev mit sich selbst abgerechnet. Deutschlands langjährige Nummer eins nahm dabei kein Blatt vor den Mund.

Cookie-Einstellungen

"Ich muss mal gewinnen, und dann löst sich das. Mehr weiß ich jetzt auch nicht, was ich sagen soll. Momentan spiele ich dieses Jahr das schlechteste Tennis wahrscheinlich seit 2015, 2016", sagte er nach der Niederlage gegen Daniil Medvedev (2:6, 6:7).

Durch die Pleite ist Zverev in der Weltrangliste hinter Jan-Lennard Struff gerutscht. Der 26-Jährige ist damit erstmals seit August 2016 nicht mehr der am besten platzierte Deutsche.

"Ich bin immer noch 1000 Kilometer weit entfernt", gestand Zverev: "Um zu sagen, man ist wieder dabei, muss man wenigstens einmal gewinnen, und das tue ich ja nicht. Ich bin wieder früher raus, als ich es mir wünsche. Ich kriege es irgendwie jetzt momentan nicht hin, weiter im Turnier zu kommen."

Nach seiner schweren Verletzung im Halbfinale der French Open im vergangenen Jahr blieb Zverev bislang weit hinter seinen Erwartungen zurück. Der größte Erfolg in diesem Jahr: Der Halbfinal-Einzug Anfang März in Dubai.

Bei den French Open ab dem 28. Mai hat Zverev die nächste Gelegenheit, wieder zu alter Stärke zu finden.

 

Artikel und Videos zum Thema