"Wir können nicht jede Woche mit neuen Bällen spielen, für die Schulter ist das nicht gut", klagte Kerber auf tennisnet.com.
Mit dieser Meinung steht sie dabei nicht allein. Auch Roger Federer oder Rafa Nadal setzten sich schon für einen Einheitsball ein. "Vielleicht könnten wir zwischen zwei Bällen wechseln, mehr aber auch nicht", nennt die Nummer Eins der Welt auch gleich Lösungsansätze.
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Sie selbst sieht sich nach den vermeidbaren Achtelfinal-Niederlagen in Wuhan und Peking nicht mehr in der besten körperlichen Verfassung: "Natürlich bin ich müde, es ist das Ende der Saison. Es sind allerdings nur noch wenige Matches zu spielen. Nach den WTA-Finals mache ich Ferien, das habe ich schon im Hinterkopf."
Am 24. Oktober starten die WTA-Finals in SIngapur, bei denen Kerber sich sicherlich einiges ausrechnet, um ein sensationelles Jahr 2016 mit zwei Grand-Slam-Erfolgen in Melbourne und New York standesgemäß ausklingen zu lassen.
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