Was allerdings nicht heiße, "dass er ihm nicht massiv hilft", fügte der einstige US-Open-Sieger Murray an und nannte die Ergebnisse des Duos Djokovic/Becker "fantastisch". Der Serbe hatte mit Becker in der Box 2014 unter anderem das Turnier in Wimbledon gewonnen und war auf den Tennis-Thron zurückgekehrt. Im Januar hatte Djokovic zum fünften Mal die Australian Open gewonnen - im Finale gegen Murray.
Murray verteidigte zudem die Wahl von Amelie Mauresmo als seine Trainerin. "Sie hat mich besser gemacht. Deshalb halte ich die Kritik an Amelie für respektlos und falsch", sagte der 27-Jährige über die Französin, die einst die Nummer eins der Welt war. Die Entscheidung für einen weiblichen Coach war für Murray nichts Außergewöhnliches: "Ich öffne mich Frauen eher als Männern. Bis zu meinem 18. Lebensjahr habe ich regelmäßig mit meiner Mutter trainiert."
Murray ist sich zudem nicht sicher, dass Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer seine Karriere nach den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro beendet. "Abwarten. Er liebt das Spiel, seine Familie unterstützt ihn voll", meinte der Schotte.
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