Damit ist beim 6,17 Millionen Dollar dotierten Turnier kein deutscher Tennisprofi mehr im Rennen. Gegen Federer konnte der Weltranglisten-Zwölfte Haas nur eine von fünf Breakchancen nutzen, ließ aber insgesamt elf Breakmöglichkeiten zu.
"In wichtigen Momenten hat Roger die entscheidenden Punkte gemacht. Das macht den Unterschied aus", sagte Davis-Cup-Spieler Haas, der dennoch ein Lob des an Position sieben gesetzten Federer bekam. Auf die Frage, ob der Deutsche für sein Alter nicht richtig gut sei, antwortete der siebenmalige Wimbledonsieger: "Er ist sehr gut, nicht bloß richtig gut."
Wawrinka, Murray und Nadal bereits raus
Federer trifft im Viertelfinale auf den Südafrikaner Kevin Anderson, der Australian-Open-Sieger Stanislas Wawrinka 7:6 (7:1), 4:6, 6:1 ausschaltete. Für den Schweizer war es die erste Niederlage im Jahr 2014.
Auch für Wimbledonsieger Andy Murray war das Achtelfinale bereits Endstation. Der an Position fünf gesetzte Schotte unterlag dem Kanadier Milos Raonic mit 6:4, 5:7, 3:6. Der topgesetzte Titelverteidiger Rafael Nadal (Spanien) war bereits in der dritten Runde gescheitert.
Bei den Frauen zogen die Polin Agnieszka Radwanska (7:5, 2:6, 6:4 gegen Jelena Jankovic/Serbien) sowie die Rumänin Simona Halep (6:2, 6:2 gegen Casey Dellacqua/Australien) als erste Spielerinnen ins Halbfinale ein.
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