Weltcup-Springen in Leipzig: Christian Ahlmann reitet zum Sieg

SID
Christian Ahlmann wurde in Leipzig Erster.
© getty

Christian Ahlmann hat das Weltcup-Springen in Leipzig gewonnen und eine Siegprämie von 45.000 Euro eingestrichen. Der Springreiter aus Marl legte im Stechen beim letzten Ritt mit Taloubet Z in 43,19 Sekunden den schnellsten Nullfehlerritt hin.

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Bei seinem insgesamt fünften Sieg in der Messestadt verwies Ahlmann im Großen Preis von Leipzig den Kolumbianer Carlos Enrique Lopez Lizarazo mit Admara 2 (null Fehler/43,39 Sekunden) und Harrie Smolders aus den Niederlanden mit Zinius (null Fehler/44,28 Sekunden) auf die Plätze zwei bis drei.

"Schöner kann es nicht kommen", sagte Ahlmann mit Tränen in den Augen: "Ich kann es gar nicht in Worte fassen."

Marcus Ehning (Borken), dreimaliger Sieger des Weltcupfinals, ritt beim insgesamt mit 160.000 Euro dotierten Springen im Sattel von Comme Il Faut auf Rang vier (null Fehler/44,29).

Der in Belgien lebende Daniel Deußer (Wolvertem) musste sich mit Chaccos' Son mit Rang zehn zufrieden geben. Der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) fehlte wegen eines Armbruches.

Ahlmann siegte bereits am Samstag

Leipzig ist in diesem Winter die zehnte Weltcup-Station und neben den German Masters in Stuttgart das einzige deutsche Turnier. Das Finale der weltweit wichtigsten Hallenserie im Springreiten findet Anfang April in Paris statt.

Den Sieg im Leipziger Championat am Samstag hatte sich ebenfalls Ahlmann gesichert. Der 43-Jährige drehte mit seiner 13 Jahre alte Stute Ailina im Stechen in 34,19 Sekunden die schnellste Runde ohne Fehler und sicherte sich den Erfolg in der wichtigsten Prüfung des Rahmenprogramms.

Schon etwas abgeschlagen landete Mario Stevens aus Oldenburg mit Credo (0/35,75) auf Rang zwei. Dritter wurde der Ire Denis Lynch mit Alcazar Sitte (0/35,96).

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