Zweiter wurde der deutsche Beifahrer Dirk von Zitzewitz (Karlshof/Toyota) mit seinem Piloten Giniel de Villiers (Südafrika). Das Sieger-Duo von 2009 hatte einen Rückstand von 8:46 Minuten und belegt den fünften Rang in der Gesamtwertung. Diese führt der Spanier Carlos Sainz (Peugeot) mit einem Vorsprung von 50:35 Minuten vor Peterhansel an. Der Katari Nasser Al-Attiyah (Toyota) ist mit einem Rückstand von 1:12:46 Stunden Dritter.
Am Samstag war Peterhansel bei einem Überholvorgang mit einem Stein zusammengestoßen und hatte daraufhin Probleme mit der Radaufhängung und den Stoßdämpfern.
Matthias Walkner profitiert vom Sturz von Adrien Van Beveren
In der Motorrad-Konkurrenz stürzte der Gesamtführende Adrien Van Beveren drei Kilometer vor dem Ziel und zog sich dabei einen Bruch des rechten Schlüsselbeins zu. Der Franzose wurde vom medizinischen Team mit dem Hubschrauber abgeholt und musste vorzeitig aus der Rallye aussteigen. Davon profitierte der Österreicher Matthias Walker, der die zehnte Etappe gewann, und die Konkurrenz mit 39:42 Minuten anführt.
Am Mittwoch führt die elfte Etappe von Belen nach Chilecito. Dabei müssen die Autos und Trucks in den Sanddünen von Fiambala, wo die Etappe für die Motorräder endet, eine 280 Kilometer lange Sonderprüfung ablegen.