Timo Mäkinen erlangte als Ford-Pilot unter anderem Berühmtheit durch seinen Sieg-Hattrick bei der Rallye Wales zwischen 1973 und 1975. Ein Titel in der Rallye-Weltmeisterschaft WRC war ihm nicht vergönnt.
Schon vor der ersten WRC-Saison im Jahr 1973 fuhr Mäkinen allerdings große Siege ein. So gewann der "Fliegende Finne" in den 1960er-Jahren im Mini unter anderem die legendäre Rallye Monte Carlo (1965) und feierte von 1965 bis 1967 drei Siege in Serie bei der 1000-Seen-Rallye, der heutigen Rallye Finnland.
Für Aufsehen sorgte dabei vor allem sein Heimsieg im Jahr 1967. Diesen fuhr Mäkinen ein, obwohl er auf einer der Wertungsprüfungen seinen Kopf aus dem Seitenfenster halten musste, um die Strecke zu sehen: Die Lederriemen, welche die Motorhaube seines Minis hielten, waren gerissen.