Kent hatte es in Japan, Australien und Malaysia jeweils verpasst, vorzeitig alles klar zu machen.
"Ein großes Dankeschön an meine Mannschaft, meine Fans und an meine Familie", sagte Kent, der noch vor der Ehrenrunde vom Team einen goldenen Helm und ein Weltmeister-Shirt erhielt. Die Nummer 52 an seiner Maschine wurde direkt mit der 1 überklebt. Kent ist der erste britische Motorrad-Champion seit 38 Jahren. Barry Sheene hatte 1977 in der 500er-Klasse triumphiert.
Oliveira (KTM) gewann das letzte Rennen vor Jorge Navarro (Spanien/Honda) und Jakub Kornfeil (Tschechien/KTM), lag am Ende im WM-Klassement aber sechs Punkte hinter dem von Startplatz 18 ins Rennen gegangenen Kent (Honda).
Rückkehr in die Moto2 steht an
Für den Engländer aus Chippenham, der im kommenden Jahr mit dem Leopard-Rennstall in die Moto2 zurückkehren wird, ist es der erste WM-Titel. "Er hat das relativ souverän über die Bühne gebracht", sagte Leopard-Teamchef Stefan Kiefer bei Eurosport.
Philipp Öttl (Ainring/KTM) fiel früh vom 14. Startplatz bis auf Position 30 zurück, kämpfte sich aber mit einer starken Vorstellung auf den zehnten Rang vor. Der 19-Jährige beendete seine durchwachsene Saison mit 73 Punkten auf Platz 15.