"Die Regeln sind klar: Mick sagt nichts über seinen Vater, und ich frage nicht. Ich respektiere die Privatsphäre der Familie", sagte Baldisserri der Gazzetta dello Sport.
Der 53-Jährige hält viel von Mick Schumacher. "Er hatte die Unterstützung seines berühmten Vaters, als er vor ein paar Jahren mit dem Kartsport begonnen hat", sagte Baldisserri: "Das war ein großes Glück für ihn." Das Prema Powerteam habe noch nicht beschlossen, ob Mick Schumacher in Italien oder Deutschland fahren wird. "Das Reglement erlaubt es uns, diese Entscheidung auch nach Beginn der Saison zu treffen", sagte Baldisserri.
Trotz aller Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit Mick Schumacher fürchtet Baldisserri auch den großen Druck, der auf dem jungen Fahrer lastet. "Mick ist ein Teenager, aber alles, was er macht, wird mit dem Vater verglichen. Das ist nicht leicht für so einen Jungen, er muss sich doch erst noch behaupten."