"Auf gar keinen Fall", sagte der Kapitän der Basketball-Weltmeister bei ran.de. Für ihn gibt es nur ein Ziel nach seiner Karriere in Nordamerika: seine Heimat Braunschweig.
Bei den Löwen ist er Gesellschafter. "Ich spiele für keinen anderen Klub. Ich respektiere München, alle Städte. Aber ich kann kein anderes Team größer machen, als es jetzt schon ist", sagte Schröder. Derzeit spielt der 31-Jährige für die Brooklyn Nets, am Mittwoch (Ortszeit) startet er mit dem Team aus New York in die neue Saison.
Doch auch die Bundesliga und die EuroLeague hat Schröder im Blick - und damit auch die Bayern mit dem früheren Nationaltrainer Gordon Herbert. "Bayern, das ist ja eine Hausnummer. Traditionsverein im Fußball, jetzt im Basketball geht es dahin. Mit der Arena, das ist schon sehr geil gemacht. Und Gordi wünsche ich natürlich alles Gute", sagte Schröder.
Dennis Schröder: "Ich will den NBA-Flair mit reinbringen"
Für Braunschweig wünscht sich Schröder eine ähnliche Entwicklung wie die der Münchner. "Wir wollen auch europäisch nach ganz oben. Bayern hat auch irgendwo angefangen, und die sind sehr weit oben. Ich gucke auf Bayern - Fußball und Basketball - wie sie Sachen machen", sagte Schröder: "Ich will natürlich den NBA-Flair mit reinbringen, aber wie groß die sind, da will ich auf jeden Fall auch hin."
Schröder ist in Braunschweig geboren, schaffte dort den Sprung in die Bundesliga und ging 2013 in die USA. Seit 2020 ist Schröder alleiniger Hauptgesellschafter der ausgegliederten GmbH seines Heimatvereins.