Alba Berlin erspielt sich drei Matchbälle für BBL-Finaleinzug

SID
Peyton Siva steuerte elf Punkte zum Sieg bei.
© getty

Alba Berlin fehlt nur ein Sieg zum erneuten Sprung in das Finale der BBL. Der Vizemeister gewann im Play-off-Halbfinale gegen die EWE Baskets Oldenburg am Mittwoch sein erstes Heimspiel 79:68 (32:29) und führt in der Best-of-Five-Serie mit 2:0.

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Am Sonntag (15 Uhr) hat Alba auswärts den ersten von drei Matchbällen. "Es war nicht das schönste Spiel, aber wir haben den Job erledigt", sagte Alba-Forward Luke Sikma: "Wir wollen die Chance am Sonntag nicht auslassen." Oldenburgs Rasid Mahalbasic zollte dem Gegner Respekt: "Heute hat klar die bessere Mannschaft gewonnen. Wir haben eine Chance, zu Hause unser Gesicht zu wahren. Ansonsten können wir in den Urlaub fahren."

Die Berliner hatten mit dem Tabellenzweiten der Hauptrunde wie im Auftaktspiel (100:93) trotz guten Starts (24:17/14. Minute) große Mühe. Alba hätte zur Pause deutlich führen können, traf aber von der Dreierlinie (18 Prozent) und der Freiwurflinie (14 Prozent) fast nichts.

Oldenburg, vor zehn Jahren zuletzt deutscher Meister, konnte sich auf Rickey Paulding verlassen. Das Klubidol, im ersten Spiel der Serie noch ganz schwach, stand schon nach 20 Minuten bei zwölf Punkten und hielt die Partie offen.

Auch nach einem 15:4-Lauf der Berliner zum 62:52 kamen die EWE Baskets zurück, vom nächsten Alba-Run erholten sich die Gäste nicht mehr. Peyton Siva machte mit einem Dreier zum 78:65 den Deckel drauf (39.). Bei Alba kam Rokas Giedraitis als Topscorer auf 13 Punkte, Landry Nnoko holte zwölf Rebounds. Mehr Zähler als Paulding (16) holte bei den Oldenburgern nur Liga-MVP Will Cummings (17).

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