"Wir haben die Gespräche mit Stefan Koch noch im April vor dem Saisonende begonnen. Dabei wurde aber schnell klar, dass es von beiden Seiten keinen Konsens für die zukünftige Planung und damit auch keine Basis für eine weitere Zusammenarbeit gibt", sagte Baskets-Geschäftsführer Steffen Liebler.
Koch, zweimaliger BBL-Trainer des Jahres (2000, 2005) und Bruder von Europameister Michael Koch, hatte das Team Ende November vor dem 10. Spieltag der laufenden Saison übernommen und zehn Siege aus den 24 Spielen geholt. "Ich war gerne Trainer in Würzburg und möchte mich bei allen Fans für ihre Unterstützung bedanken", sagte Koch. Er sei zuversichtlich, dass der Klub bald in die Bundesliga zurückkehren werde.
Würzburg hatte in der Hauptrunde den 17. Platz belegt und damit drei Jahre nach der Rückkehr wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen.
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