Wie die Walter Tigers auf ihrer Homepage mitteilten, fühlte sich Lischka bereits seit Wochen permanent erschöpft. Eine Kernspintomographie im Tübinger Universitätsklinikum brachte die bittere Diagnose.
"Heute habe ich euch eine traurige Nachricht mitzuteilen", schrieb Lischka bei "Facebook": "Nach einigen Tests wurde letzten Donnerstag ein MRT von meinem Kopf gemacht. Das für mich sehr schockierende Ergebnis war, dass ich einen Tumor in meinem Kopf habe. Ich hatte Glück im Unglück, denn der Tumor sitzt nicht direkt im Gehirn, sondern über der Hirnanhangsdrüse, wo er recht gut erreichbar ist."
Bereits am Montag wird der Forward operiert. Dabei soll der Tumor vollständig entfernt werden. "Wir wünschen Johannes Lischka die nötige Kraft, Mut und Optimismus für die kommende Zeit", schrieb der Klub.
Und weiter: "Der Befund war für alle Beteiligten natürlich ein großer Schock - die Mannschaft, das Management und die Fans müssen nun noch ein Stück näher zusammenrücken."
Johannes Lischka im Steckbrief