Nach Anhörung der Parteien sah das Gremium "unzureichende Beweise, um mehrere der angeblichen Dopingvergehen zu stützen", hieß es in der offiziellen Mitteilung des Gerichts.
Im April 2016 hatte die Polizei bei einer Razzia in einem Trainingscamp der Weißrussen im französischen Le Temple-sur-Lot verschiedene Substanzen, Medikamente und medizinisches Equipment sichergestellt. Zusätzlich wurden in den Proben von fünf der 17 getesteten Athleten die verbotene Substanz Meldonium nachgewiesen.
In der Folge hatte der Weltverband alle weißrussischen Kanu-und Kajaksportler inklusive Trainer und Betreuerstab rückwirkend ab dem 13. Juli 2016 für ein Jahr von sämtlichen internationalen Wettkämpfen verbannt.