Handball-EM: Spanien kommt böse unter die Räder

SID
spanien-1600
© getty

Der frühere Weltmeister Kroatien ist mit einem dicken Ausrufezeichen in die Handball-Europameisterschaft in Deutschland gestartet. In einer Neuauflage des EM-Endspiels von 2020 besiegte das Team um den Kieler Bundesligastar Domagoj Duvnjak den zweimaligen Champion Spanien überaus deutlich mit 39:29 (18:14).

Cookie-Einstellungen

Ivan Martinovic von der MT Melsungen war in Mannheim mit acht Toren der Mann des Spiels, sein Mitspieler Mario Sostaric war nur einmal weniger erfolgreich.

Im weiteren Spiel der Gruppe B erledigte Österreich mit Duvnjaks Vereinskollege Nikola Bilyk seine Pflichtaufgabe gegen die tief gefallene einstige Handball-Großmacht Rumänien mit 31:24 (15:14). Bylik erzielte vier Tore, erfolgreichster Schütze der Österreicher war Sebastian Frimmel vom ungarischen Topklub Pick Szeged mit sechs Treffern.

Der ewige Geheimfavorit Island mit zahlreichen Bundesliga-Legionären rettete gegen Serbien in München ein 27:27 (11:10). Dabei machte das Heimatland von Bundestrainer Alfred Gislason in den Schlussminuten ein 24:27 noch wett. Im zweiten Spiel der Gruppe A wurde Ungarn gegen Montenegro beim 26:24 (14:14) seiner Favoritenrolle gerecht.

Artikel und Videos zum Thema