Handball-EM: Dänemark patzt vor möglichem DHB-Duell

SID
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Topfavorit Dänemark hat sich bei der Handball-EM vor dem möglichen Duell mit Gastgeber Deutschland etwas überraschend die erste Niederlage geleistet. Der Olympiazweite unterlag Slowenien zum Abschluss der Hauptrunde in Hamburg 25:28 (14:17). Platz eins vor Schweden und damit das Halbfinal-Spiel gegen den Zweiten der Gruppe 1 mit der deutschen Mannschaft war dem Team um die Stars Mikkel Hansen und Mathias Gidsel aber bereits sicher.

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Trainer Nicolaj Jacobsen schonte deshalb einige Topspieler wie Hansen über weite Strecken oder wie Gidsel komplett - und bekam dafür die Quittung. Beste Werfer der Dänen waren der Flensburger Lukas Jörgensen und Niclas Kirkelökke (Rhein-Neckar Löwen) mit sechs Treffern. Bei den Slowenen, die den erhofften dritten Platz holten, war Kristjan Horzen vom VfL Gummersbach ebenfalls mit sechs Toren am erfolgreichsten.

Am späteren Abend besiegte das bereits ausgeschiedene Norwegen die Schweden mit 33:23 (15:12). Der zweite Platz und damit das Halbfinal-Duell mit Frankreich war Schweden schon sicher. Trainer Glenn Solberg nutzte daher die Gelegenheit, um zahlreiche Stammkräfte wie die Topscorer Jim Gottfridsson und Hampus Wanne etwas durchschnaufen zu lassen.

Zuvor hatten die Niederlande zum Abschluss der Hauptrunde ihren ersten Punkt geholt. Oranje rang den favorisierten Portugiesen ein 33:33 (17:15) ab. Beide Teams hatten schon vor der Partie keine Chance mehr auf das Weiterkommen.

Für die Niederlande traf Rutger ten Velde vom deutschen Zweitligisten TuS N-Lübbecke jeden seiner sieben Versuche. Beste Werfer für Portugal waren Martim Costa und Luis Frade mit je acht Treffern.

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