Der Europameister von 2016 bezog sich mit seinen Aussagen auf die immer größer werdende Belastung im Handball. "Wer in Deutschland spielt, ist nach der Saison am Ende", stellte Pekeler klar.
Die Akteure könnten in der entscheidenden Phase einer Saison schon nicht mehr ihre Bestleistung abrufen, erklärte der 27-Jährige weiter. Dadurch verliere die Bundesliga ihren Ruf als stärkste Liga der Welt.
Pekeler wünscht sich, "dass unser Urlaub mal nicht nur aus drei Wochen, sondern aus fünf oder sechs Wochen besteht. So wie es in Frankreich üblich ist. Nächstes Jahr müssen wir wieder eine Woche früher anfangen, weil der Supercup nach vorne terminiert wurde".
Pekeler: Im Ausland geringere Belastung und mehr Geld
Die Folge der Überlastung in der HBL ist, dass zahlreiche Stars es mittlerweile bevorzugen, nicht mehr in Deutschland zu spielen.
"Wenn ich für mehr Geld, aber geringere Belastung ins Ausland gehen könnte, würde ich das vielleicht auch tun. Es ist Fakt, dass die anderen Ligen schwächer sind, dafür dort aber mehr Geld verdient werden kann", sagte Pekeler.