Kiel feiert Kantersieg

SID
Der THW Kiel feierte einen Kantersieg
© getty

Mit einem Kantersieg in Mazedonien hat der dreimalige Titelträger THW Kiel in der Handball-Champions-League einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale gemacht. Der Vorjahresfinalist feierte bei RK Metalurg Skopje mit einem nie gefährdeten 42:27 (22:15)-Erfolg den dritten Sieg in Serie und festigte mit 6:2 Punkten den zweiten Tabellenplatz.

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Spitzenreiter PSG Handball aus Paris (6:0) spielt am Sonntag beim weißrussischen Vertreter HC Meschkow Brest (2:4).

"Das war eine Riesenleistung meiner Mannschaft, die Abwehr hat super gespielt und auch vorne waren wir überragend", sagte THW-Trainer und Chefkritiker Alfred Gislason bei Sky beinahe überschwänglich. Schon nach 20 Minuten habe er das Gefühl gehabt, "dass die Fans in der Halle ruhig waren und Skopje langsam aufgibt".

Die Kieler, die neben den Dauerverletzten Filip Jicha und Rasmus Lauge auch Rückraumspieler Aron Palmarsson (Muskelfaserriss) ersetzen mussten, ließen im Hexenkessel von Skopje dennoch von Beginn an nichts anbrennen.

Nach einer 1:0-Führung der Gastgeber, der einzigen im Spiel, zog der deutsche Rekordmeister von Minute zu Minute deutlicher davon. Die "Zebras" ließen auch nach dem Wechsel nicht nach, sondern bauten ihre klare Führung immer weiter aus.

Domagoj Duvnjak und Joan Canellas waren mit jeweils acht Treffern die herausragenden Schützen beim THW, siebenmal traf Marko Vujin. Duvnjak schwärmte nach der einseitigen Partie: "Wir waren 60 Minuten super in der Abwehr und im Angriff. Wir werden von Spiel zu Spiel besser. So muss es sein." Bei Skopje kam Vancho Dimovski ebenfalls auf sieben Tore.

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