Die Verdächtigen seien im Alter von 19 bis 32 Jahren. Bei dem Vorfall im vergangenen Oktober vor dem 0:1 des FCK gegen den MSV hatten etwa 30 teils vermummte Personen versucht, in eine Regionalbahn mit Duisburger Fans zu gelangen. Vier der Bundespolizisten, die die Angreifer abwehren konnten, wurden damals verletzt. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die Chaoten aus den Reihen der Ultraszene um den 1. FC Kaiserslautern stammen.
"Es ist immer wieder erschreckend, was man bei angeblichen Fußballfans so findet", sagte Ralf Leyens, Direktor der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern, der den Durchsuchungseinsatz der rund 130 Polizisten geleitet hatte: "Darüber hinaus wird durch diese Maßnahmen auch ein deutliches Signal in die Szene gesetzt."