Mayrhofer: Ismaik will Präsident werden

Von Adrian Franke
Gerhard Mayrhofer trat vor kurzem von Amt des Präsident von 1860 zurück
© getty

Gerhard Mayrhofer hat mit 1860 München noch nicht abgeschlossen. Zwei Wochen nach seinem Rücktritt als Präsident gewährte er Einblicke in die mögliche Zukunft des Klubs. Demnach wollte Investor Hasan Ismaik die Löwen bereits als Präsident übernehmen - was bei Mayrhofer für Unverständnis sorgt.

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"Interessanterweise hat er mir im Dezember eröffnet, dass er sich vorstellen könnte, dass ich zurücktrete. Damit er der Präsident des TSV 1860 werden kann", verriet Mayrhofer der SZ und fügte kritisch hinzu: "Wie jemand mit Wohnsitz in Abu Dhabi Präsident von 1860 München sein könnte, hat sich mir noch nicht erschlossen."

Zuletzt wurde noch kolportiert, dass Ismaik seine Anteile verkaufen will, um so den Einstieg von Felix Magath zu ermöglichen. "Ein Angebot lag unterschrieben auf dem Tisch", berichtete der 53-Jährige weiter, "und es stand einer der namhaftesten Sportmanager Deutschlands bereit, um beim TSV 1860 einzusteigen." Doch Ismaik blieb an der Macht und so lautet Mayrhofers Fazit: "1860 ist zu einem Spekulationsobjekt geworden."

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