"Diese Vorfälle haben das Image des 1. FC Nürnberg und seiner Fans bundesweit wiederholt in ein schlechtes Licht gerückt", schrieb der Bundesliga-Absteiger in einer Stellungnahme auf seiner Internetseite: "Der 1. FC Nürnberg wird alles in seiner Macht stehende tun, um die Ermittlungen zu unterstützen, damit die Personen, die sich strafrechtlich auffällig verhalten haben, für ihre Handlungen belangt werden."
Die Menge der "mitgeführten Utensilien, die in den Gästeblöcken über die gesamte Spieldauer hinweg abgebrannt wurden", lasse auf eine geplante Aktion schließen. "Bereits nach Betreten des Blockes war eine Stunde vor dem Anpfiff eine Leuchtrakete auf das Spielfeld geschossen worden", teilte Nürnberg mit: "In der vergangenen Saison war es bereits mehrfach zur rechtswidrigen Verwendung von Pyrotechnik gekommen. Der DFB hatte dem 1. FC Nürnberg infolge dieser Vorfälle bereits einen (Teil-)Ausschluss der Club-Fans bei einem Heimspiel angedroht."
Bereits bei der Anreise waren einige unverbesserliche Chaoten auffällig geworden. Zwar blieb der Großeinsatz der Polizei beim Duell der Erzrivalen am Montagabend "nahezu störungsfrei", bei einem Zwischenfall in der U-Bahn wurde aber eine 22 Jahre alte Fahrerin leicht verletzt - sie wurde von einem Feuerlöscher getroffen, der aus dem Fenster einer entgegenkommenden und mit Clubfans besetzten Bahn geworfen wurde.
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