Neuzugänge mit ins Trainingslager

SID
Fanol Perdedaj (l.) kam 2013/14 nur für Herthas zweite Mannschaft zum Einsatz
© getty

Energie Cottbus ist am Freitag mit 26 Profis ins zehntägige Trainingslager nach Belek (Türkei) aufgebrochen. Mit im Kader des Tabellenletzten waren auch die beiden Neuzugänge Fanol Perdedaj und Ahmed Madouni, die kurz zuvor verpflichtet worden waren.

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In der türkischen Urlaubsregion will Trainer Stephan Schmidt sein Team für den bevorstehenden Abstiegskampf fit machen.

"Fanol Perdedaj und Ahmed Madouni identifizieren sich mit unserer schwierigen Situation, bringen sowohl die notwendigen charakterlichen als auch fußballerischen Eigenschaften mit, um unserer Mannschaft helfen zu können", sagte Schmidt.

Der defensive Mittelfeldspieler Perdedaj kam von Bundesligist Hertha BSC und unterschrieb bis Juni 2015. Madouni stand zuletzt in Diensten des FC Nantes in Frankreichs erster Liga und erhielt einen Vertrag bis Saisonende.

Zuvor hatten die Cottbuser in der Winterpause bereits die Stürmer Sven Michel (Borussia Mönchengladbach) und Mathias Fetsch (FC Augsburg) verpflichtet.

Katastrophale Hinrunde

Cottbus hat eine katastrophale Hinrunde hingelegt und ziert mit nur 13 Punkten das Tabellenende. Zum rettenden Ufer sind es schon acht Zähler Differenz. Seit zehn Spielen warten die Lausitzer auf einen Sieg.

Auch Schmitt, der die Mannschaft in den letzten sechs Spielen betreute, brachte noch keine Wende.

Unübersehbar ist jedoch die personelle Zäsur, die Schmidt einleitete. Aussortiert wurden Stürmer John Jairo Mosquera und Abwehrspieler Markus Brzenska, die auch nicht mit ins Trainingslager fuhren und sich einen neuen Verein suchen müssen. Mittelfeldspieler Marc-Andre Kruska wechselte zum Liga-Konkurrenten FSV Frankfurt.

Fanol Perdedaj im Steckbrief

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