"Meine Schale ist zu hart, als dass mich ein paar Idioten umbringen könnten", sagte Maradona im Interview mit der Marca. "Es tut mit leid für sie. Es geht mir ausgezeichnet". Da sich der Argentinier nach dem 2:1-Sieg seines Landes gegen Nigeria behandeln lassen musste, machten Gerüchte über dessen gesundheitlichen Zustand die Runde.
Zudem erneuerte der Argentinier seine Kritik an Spaniens Kapitän Sergio Ramos. "Wenn Ramos möchte, entschuldige ich mich, aber ich werde meine Meinung nicht ändern: Er ist ein toller Spieler, ein großer Kapitän, er kann ein guter Anführer werden, so wie in Madrid, aber für mich ist er kein Top-Spieler", sagte die Argentinien-Legende.
Maradona rät Neymar, sein Spiel umzustellen
Lob hingegen fand Maradona für Neymar, riet dem Brasilianer allerdings, sein Spiel umzustellen: "Er muss wissen, dass es heute, wenn du dich hinwirfst, eine gelbe Karte gibt und dass VAR existiert", sagte Maradona.
Neymar wurde zuletzt immer wieder mit Real Madrid in Verbindung gebracht, wo er laut Maradona mit Florentino Perez auf "den besten Fußballführer der heutigen Zeit" treffen würde. "Karl-Heinz Rummenigge von Bayern mag sehr respektabel sein", doch Perez habe laut Maradona noch mehr Stärke.