Zuvor hatten sich aus Afrika bereits Nigeria, Ägypten und der Senegal das Ticket für das Turnier im kommenden Sommer gesichert. Insgesamt hat der afrikanische Verband CAF fünf Startplätze für die WM-Endrunde.
In Abidjan brachten Nabil Dirar (25.) und der frühere Bayern-Profi Medhi Benatia (30.) Marokko mit einem Doppelschlag frühzeitig gegen den Verfolger auf die Siegerstraße. Während sich die Gäste über ihre fünfte WM-Teilnahme nach 1970, 1986, 1994 und 1998 freuen durften, verpasste die Elfenbeinküste mit dem früheren Schalke-Profi Marc Wilmots als Trainer ihre vierte WM-Teilnahme in Folge.
Tunesien ließ sich seine fünfte WM-Teilnahme ebenfalls nicht mehr nehmen, indem es gegen Libyen zum achten Mal in Folge ungeschlagen blieb. Der Tabellenzweite DR Kongo bezwang Guinea zwar 3:1 (0:0), konnte den Rivalen aus Nordafrika aber nicht mehr überholen. Tunesien hatte zuvor bereits an den WM-Turnieren 1978, 1998, 2002 und 2006 in Deutschland teilgenommen.