WM

Gespräch über WM-Affäre 2006 mit Bin Hammam: Grindel wartet auf Zusage

SID
Will Licht ins Dunkle der WM-Affäre von 2006 bringen: DFB-Präsident Reinhard Grindel
© getty

DFB-Präsident Reinhard Grindel wartet wenige Tage vor seinem Abflug nach Katar noch immer auf ein positives Zeichen für ein Gespräch mit dem skandalumwitterten Ex-Funktionär Mohammed Bin Hammam.

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"Über Bin Hammams Anwaltsbüro in Europa wurde jetzt eine Anfrage gestellt, ob er diesen Monat in Katar für ein Gespräch zur Verfügung steht. Bisher habe ich keine Antwort erhalten", sagte Grindel der Sport Bild.

Der Boss des DFB will seine Reise zur Klub-WM (6. bis 16. Dezember) nutzen, um in der Aufarbeitung des WM-Skandals 2006 neue Erkenntnisse zu erlangen. Der lebenslang gesperrte Bin Hammam ist dabei die Schlüsselfigur. Auf einem Konto des 68-Jährigen waren vor 15 Jahren über Umwege umgerechnet 6,7 Millionen Euro eingegangen.

"Ich habe mich bemüht, mit Gesprächspartnern in Kontakt zu kommen, die uns bei der weiteren Aufklärung möglicherweise helfen können", hatte Grindel (56) unlängst gesagt. Er will im Rahmen seiner Reise deshalb auch Gespräche mit katarischen Verbands- und Regierungsvertretern suchen.

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