Zudem sagte er der Zeitung, dass die FIFA "die sich entwickelnde Situation genau beobachtet und wir in regelmäßigem Kontakt mit den höchsten Behörden in Katar stehen".
Das Königreich Saudi-Arabien und die drei anderen Staaten hatten vor gut einer Woche in einer konzertierten Aktion die diplomatischen Beziehungen und die Verkehrsverbindungen zu Katar, Ausrichter der Fußball-WM 2022, gestoppt. Die vier Länder werfen dem Emirat vor, den islamistischen Terror zu unterstützen.
Eine Diskussion über die Ausrichtung der WM in Katar, wie es etwa Unionsfraktionschef Volker Kauder kürzlich forderte, scheint Infantino indes nicht anzustreben. "Wenn der Fußball einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Situation leisten kann, werde ich nicht zögern, meine Hilfe anzubieten", sagte Infantino weiter.