Champions League

Das wurde aus den BVB-Helden von 1997

16. September 2022 - 13:43 Uhr

Karl-Heinz Riedle feiert am 16. September seinen 57. Geburtstag. Der ehemalige Stürmer war 1997 Teil der BVB-Mannschaft, die sich im Finale gegen Juventus den Champions-League-Titel schnappte. Was wurde aus den Helden von München?

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Karl-Heinz Riedle feiert am 16. September seinen 57. Geburtstag. Der ehemalige Stürmer war 1997 Teil der BVB-Mannschaft, die sich im Finale gegen Juventus den Champions-League-Titel schnappte. Was wurde aus den Helden von München?

Tor - Stefan Klos: Klos verließ die Borussen ein Jahr nach dem Titelgewinn gen Glasgow Rangers. Zwischen November 2013 und November 2016 war er Kassenprüfer beim BVB.

Abwehr - Jürgen Kohler: Duisburg, Aalen, Bonner SC, Wirges, SC Hauenstein, VfL Alfter, Viktoria Köln - die wenig ruhmreichen Trainerstationen nach der ruhmreichen Spielerkarriere des Koksers. Und jetzt? "Ich möchte wieder höherklassig arbeiten."

Martin Kree: Der Mann mit dem damals härtesten Schuss der Liga heuerte nach der Karriere zunächst bei einer Marketingagentur an, gründete dann 2012 ein IT-Schulungs-Center. Zudem stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender beim VfL Bochum.

Matthias Sammer: Coachte vier Jahre lang den BVB, ein Jahr den VfB, im Anschluss sechs Jahre DFB-Sportdirektor und vier Jahre lang Sportvorstand der Bayern. Nach gesundheitlichen Problemen "nur" noch TV-Experte und nun externer Berater des BVB.

Mittelfeld - Jörg Heinrich: Heinrich betreibt ein Sportartikelgeschäft mit Filialen in Berlin-Spandau und Rathenow. Außerdem coachte Heinrich nach Stationen bei Rathenow und Luckenwalde den Brandenburgligisten SV Falkensee-Finkenkrug. Aktuell vereinslos.

Paul Lambert: Der Schotte räumte nach dem CL-Gewinn auch bei Celtic noch mächtig Titel ab. In seiner Trainer-Vita finden sich bereits neun Klubs von der Insel, bis Ende Februar leitete er mehr als zwei Jahre die Geschicke von Ipswich Town.

Andi Möller: Bis zu seinem Antritt als Co-Trainer der ungarischen Nationalmannschaft 2015 war Möller bei Aschaffenburg (Sponsoring und Coach) und den Kickers Offenbach (Manager) tätig. Zuletzt Leiter der Nachwuchsabteilung der SGE.

Stefan Reuter: Direkt nach der Karriere als Aktiver wechselte Reuter in die BVB-Unternehmensführung. Es folgte eine turbulente Zeit in der Geschäftsführung des TSV 1860 München, seit 2012 als Geschäftsführer des FC Augsburg tätig - mit Vertrag bis 2023.

Paulo Sousa: Sein Trainer-Weg bisher ist ein heiteres Potpourri: Portugals Nationalteam (Co), QPR, Leicester, Videoton, Maccabi, Basel, Florenz, Tianjin, Bordeaux und Polen stehen auf der Liste. Seit Ende 2021 coacht er Flamengo.

Sturm - Stephane Chapuisat: Der Schweizer ging aus Dortmund zurück in die Heimat, wo er sogar noch zweimal Torschützenkönig wurde. 2008 übernahm er den Posten als Technischer Leiter, Stürmertrainer und Scout bei den Young Boys Bern.

Karl-Heinz Riedle: "Air" Riedle arbeitete nach seinem Karriereende bis 2007 bei Grasshoppers Zürich. Zusätzlich besitzt der ehemalige Stürmer ein 4-Sterne-Hotel und ein Fußball-Camp für Kinder im Allgäu sowie eine Sport- und Eventagentur.

Einwechselspieler - Lars Ricken: Der Schütze des entscheidenden 3:1 blieb dem BVB direkt erhalten und wurde nach einem Trainee-Programm 2008 zum Nachwuchskoordinator berufen. 2020 wurde er zum Direktor NLZ befördert - Vertrag bis 2025.

Heiko Herrlich: Der gebürtige Mannheimer blieb ebenfalls beim BVB, übernahm ab 2005 erst die U19 und später die U17, ehe der Mittelstürmer über Bochum, Fürth und Bayerns U17 in Regensburg landete - der Durchbruch. Im April 2021 als FCA-Trainer entlassen.

Michael Zorc: Machte nach seinem Karriereende 2005 nahtlos als Sportdirektor des BVB weiter, zum Saisonende 2022 gab er seinen Posten auf und wurde emotional verabschiedet. Sebastian Kehl beerbt ihn.

Trainer - Ottmar Hitzfeld: In den beiden Vorjahren hatte er den BVB zur Meisterschaft geführt, 1997 gelang der ganz große Wurf. Später hatte er zwei sehr erfolgreiche Amtszeiten beim FC Bayern und trainierte sechs Jahre das Nationalteam der Schweiz.

Das wurde aus den BVB-Helden von 1997

Karl-Heinz Riedle feiert am 16. September seinen 57. Geburtstag. Der ehemalige Stürmer war 1997 Teil der BVB-Mannschaft, die sich im Finale gegen Juventus den Champions-League-Titel schnappte. Was wurde aus den Helden von München?

Tor - Stefan Klos: Klos verließ die Borussen ein Jahr nach dem Titelgewinn gen Glasgow Rangers. Zwischen November 2013 und November 2016 war er Kassenprüfer beim BVB.

Abwehr - Jürgen Kohler: Duisburg, Aalen, Bonner SC, Wirges, SC Hauenstein, VfL Alfter, Viktoria Köln - die wenig ruhmreichen Trainerstationen nach der ruhmreichen Spielerkarriere des Koksers. Und jetzt? "Ich möchte wie­der hö­her­klas­sig ar­bei­ten."

Martin Kree: Der Mann mit dem damals härtesten Schuss der Liga heuerte nach der Karriere zunächst bei einer Marketingagentur an, gründete dann 2012 ein IT-Schulungs-Center. Zudem stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender beim VfL Bochum.

Matthias Sammer: Coachte vier Jahre lang den BVB, ein Jahr den VfB, im Anschluss sechs Jahre DFB-Sportdirektor und vier Jahre lang Sportvorstand der Bayern. Nach gesundheitlichen Problemen "nur" noch TV-Experte und nun externer Berater des BVB.

Mittelfeld - Jörg Heinrich: Heinrich betreibt ein Sportartikelgeschäft mit Filialen in Berlin-Spandau und Rathenow. Außerdem coachte Heinrich nach Stationen bei Rathenow und Luckenwalde den Brandenburgligisten SV Falkensee-Finkenkrug. Aktuell vereinslos.

Paul Lambert: Der Schotte räumte nach dem CL-Gewinn auch bei Celtic noch mächtig Titel ab. In seiner Trainer-Vita finden sich bereits neun Klubs von der Insel, bis Ende Februar leitete er mehr als zwei Jahre die Geschicke von Ipswich Town.

Andi Möller: Bis zu seinem Antritt als Co-Trainer der ungarischen Nationalmannschaft 2015 war Möller bei Aschaffenburg (Sponsoring und Coach) und den Kickers Offenbach (Manager) tätig. Zuletzt Leiter der Nachwuchsabteilung der SGE.

Stefan Reuter: Direkt nach der Karriere als Aktiver wechselte Reuter in die BVB-Unternehmensführung. Es folgte eine turbulente Zeit in der Geschäftsführung des TSV 1860 München, seit 2012 als Geschäftsführer des FC Augsburg tätig - mit Vertrag bis 2023.

Paulo Sousa: Sein Trainer-Weg bisher ist ein heiteres Potpourri: Portugals Nationalteam (Co), QPR, Leicester, Videoton, Maccabi, Basel, Florenz, Tianjin, Bordeaux und Polen stehen auf der Liste. Seit Ende 2021 coacht er Flamengo.

Sturm - Stephane Chapuisat: Der Schweizer ging aus Dortmund zurück in die Heimat, wo er sogar noch zweimal Torschützenkönig wurde. 2008 übernahm er den Posten als Technischer Leiter, Stürmertrainer und Scout bei den Young Boys Bern.

Karl-Heinz Riedle: "Air" Riedle arbeitete nach seinem Karriereende bis 2007 bei Grasshoppers Zürich. Zusätzlich besitzt der ehemalige Stürmer ein 4-Sterne-Hotel und ein Fußball-Camp für Kinder im Allgäu sowie eine Sport- und Eventagentur.

Einwechselspieler - Lars Ricken: Der Schütze des entscheidenden 3:1 blieb dem BVB direkt erhalten und wurde nach einem Trainee-Programm 2008 zum Nachwuchskoordinator berufen. 2020 wurde er zum Direktor NLZ befördert - Vertrag bis 2025.

Heiko Herrlich: Der gebürtige Mannheimer blieb ebenfalls beim BVB, übernahm ab 2005 erst die U19 und später die U17, ehe der Mittelstürmer über Bochum, Fürth und Bayerns U17 in Regensburg landete - der Durchbruch. Im April 2021 als FCA-Trainer entlassen.

Michael Zorc: Machte nach seinem Karriereende 2005 nahtlos als Sportdirektor des BVB weiter, zum Saisonende 2022 gab er seinen Posten auf und wurde emotional verabschiedet. Sebastian Kehl beerbt ihn.

Trainer - Ottmar Hitzfeld: In den beiden Vorjahren hatte er den BVB zur Meisterschaft geführt, 1997 gelang der ganz große Wurf. Später hatte er zwei sehr erfolgreiche Amtszeiten beim FC Bayern und trainierte sechs Jahre das Nationalteam der Schweiz.

Abwehr - Jürgen Kohler: Duisburg, Aalen, Bonner SC, Wirges, SC Hauenstein, VfL Alfter, Viktoria Köln - die wenig ruhmreichen Trainerstationen nach der ruhmreichen Spielerkarriere des Koksers. Und jetzt? "Ich möchte wieder höherklassig arbeiten."