Der 61-Jährige hatte bekräftigt, den in die Fußball-Regionalliga abgestürzten Traditionsverein wieder nach oben führen zu wollen. Einen genauen Plan stellte Mey noch nicht vor, der Bau eines eigenen Stadions sei aber unabdingbar: "Ich sage es in aller Deutlichkeit: Wir bauen ein Stadion für den TSV 1860 München."
Er habe "zwei motivierte Investoren an der Seite, die mit den Füßen scharren und sagen: 'Wenn du das so hinbekommst, wie du dir alles vorstellst, dann ist es für uns hochgradig spannend, ein Stadion zu bauen'", sagte Mey. Der Unternehmer hält 40.000 Zuschauer langfristig für realistisch.
"Richtiges Männergespräch ist notwendig"
Zunächst will Mey mit Investor Ismaik ein Gespräch führen, um ihm gegenüber seine Pläne zu bekräftigen: "Ich reihe mich nicht in die Gruppe der Ismaik-Basher ein." Dennoch glaube er, dass es "notwendig ist, mal ein richtiges Männergespräch zu führen."
Unabhängig von der Personalie Ismaik forderte Mey auch gravierende Änderungen in der Führungsstruktur des Vereins. "Unser Team ist im August damit beschäftigt, einen vernünftigen und konkreten Vorschlag zu erarbeiten", sagte der Webasto-Chef.