Knallharter Trainer: Hansi Flick bestrafte Star des FC Barcelona wohl schon dreimal

Von Oliver Maywurm
Hansi Flick Barcelona 2024
© Getty Images

Jules Koundé nimmt es mit der Pünktlichkeit nicht immer ganz genau. Hansi Flick will ihm das Gegenteil eintrichtern.

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Abwehrspieler Jules Koundé stand offenbar schon dreimal wegen Unpünktlichkeit nicht in der Startelf des FC Barcelona. Das geht aus einem Bericht der spanischen Zeitung As hervor. Dass Koundé Anfang Oktober gegen Alaves nicht beginnen durfte, weil er zu spät zum Team-Meeting kam, ist bereits bekannt. Doch Trainer Hansi Flick bestrafte den Rechtsverteidiger wohl noch zwei weitere Male.

Einmal soll Koundé in der Vorbereitung für ein Testspiel wegen Unpünktlichkeit aus der ersten Elf gestrichen worden sein. Und laut As war zudem der Bankplatz des Franzosen im Stadtderby gegen Espanyol Anfang November keineswegs der Rotation geschuldet wie zunächst vermutet.

Auch seinerzeit kam Koundé wohl zu spät zur Besprechung. Er erschien zwar lediglich eine Minute später als vereinbart, dennoch blieb Flick knallhart: "Wenn ich 13.30 Uhr sage, heißt das weder 13.29 Uhr noch 13.31 Uhr", stellte der deutsche Coach laut As klar.

Flick schreckt nicht vor Strafe für Stammspieler zurück

Koundé wurde daher von Flick aus der Startelf für das Derby gegen Espanyol genommen, stattdessen durfte Youngster Hector Fort rechts hinten beginnen. Koundé kam zwölf Minuten vor Schluss nur als Joker ins Spiel. Zu jenem Zeitpunkt stand es bereits 3:1 für Barça, so blieb es auch bis zum Ende.

Flicks Maßnahmen sind umso bemerkenswerter, da Koundé normalerweise zu seinen wichtigsten Spielern zählt und unter ihm bisher konstant starke Leistungen abliefert. So stand der 26-jährige französische Nationalspieler bis dato mit Ausnahme der Partien gegen Alaves und Espanyol, als er zu spät zur Besprechung kam, immer in Barcelonas Startelf. Dabei kam Koundé auf ein Tor und vier Assists.

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