Laut eines Berichts der spanischen Sport ist Flick der Meinung, dass Félix ein Unterschiedsspieler sei. Für den ehemaligen Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft besitzt der Portugiese demnach ein enormes Talent. Flick sei davon überzeugt, dass er das Beste aus Félix herausholen könne.
Damit unterscheidet sich Flicks Meinung deutlich von der von Vorgänger Wäre Xavi Hernández. Es heißt, wäre der Spanier im Amt geblieben, hätte ein Deal mit Félix für Barcelona keine Priorität gehabt. Es wird daher erwartet, dass Barca den 40-maligen Nationalspieler erneut von dessen Stammverein Atlético Madrid ausleihen möchte. Angeblich hofft Barcelona auf ähnliche Bedingungen wie im vergangenen Sommer, da der klamme Klub so wenig Geld wie möglich ausgeben möchte.
Félix ist der Rekordeinkauf Atléticos: 2019 zahlte der Klub 127 Millionen Euro an Benfica für den inzwischen 24-Jährigen. In dreieinhalb Jahren bei den Madrilenen konnte er allerdings nie restlos überzeugen. Die Rückrunde der Saison 2022/23 verbrachte Félix beim FC Chelsea in der Premier League, der allerdings die Kaufoption für den Offensivspieler nicht zog.
Für Barcelona erzielte er in der abgelaufenden Saison zehn Tore in 44 Pflichtspielen. Sechs Treffer bereitete er vor. Félix ist vertraglich noch bis 2029 an Atlético gebunden.
Derzeit weilt er mit Portugal bei der Europameisterschaft in Deutschland. Zuletzt dementierte der Stürmer Berichte über angebliche Ungereimtheiten mit Nationaltrainer Robert Martínez.