Sie profitieren dabei unter anderem von von ihrem Erfolg auf europäischer Ebene und dem Abgang mehrerer hochkarätiger Spieler. Die Verträge von Marcelo, Gareth Bale und Isco laufen aus, wodurch laut Salary Sport rund 88 Millionen Euro freiwerden. Die möglichen Verkäufe von Jesus Vallejo, Marcos Asensio, Dani Ceballos, Luka Jovic oder Mariano Diaz würden nicht nur die Gehaltslast weiter verringern, sondern auch neue Mittel einbringen.
Zudem zahlte sich der Sieg im Champions-League-Finale gegen den FC Liverpool auch finanziell aus. Madrids Gesamteinnahmen für die vergangene Saison belaufen sich auf 132 Millionen Euro, wovon 35 Millionen Euro noch nicht im Mannschaftsbudget enthalten sind, da die Blancos in ihren Prognosen gewöhnlich nur davon ausgehen, dass sie das Achtelfinale der Königsklasse erreichen.
363 Millionen Euro spült außerdem die Partnerschaft mit Sixth Street und Legends zur Verwaltung der kommerziellen Interessen des umgebauten Santiago Bernabeu in die Kassen des spanischen Meisters.
Real Madrid: 742 Millionen für Spielergehälter
Nach Schätzungen von SPOX und GOAL steht Real Madrid in der kommenden Saison die enorme Summe von rund 742 Millionen Euro für Spielergehälter zur Verfügung stehen wird. In der vergangenen Saison wurden "nur" 350 Millionen Euro an die Mannschaft ausbezahlt.
Wie der Verein die zur Verfügung stehenden 410 Millionen Euro für Transfers investieren wird, steht noch nicht fest. Bei Kylian Mbappe handelte sich Real eine Absage ein, der Franzose entschied sich für einen Verbleib bei PSG. Auch dadurch werden Ressourcen frei, schließlich hätte Mbappe ein enormes Handgeld samt Gehalt verschlungen.
Fest steht bisher bei Real als Neuzugang nur Antonio Rüdiger. Der Deutsche wechselte ablösefrei vom FC Chelsea in die spanische Hauptstadt.