"Als Real zu mir kam, sah ich, dass sie eine tolle Gruppe aus Brasilianern im Team hatten und der Coach Vanderlei Luxemburgo war. Warum sollte ich also zu Barcelona gehen?", erklärte Robinho, der 2005 für 24 Millionen Euro vom FC Santos nach Madrid kam. Dabei kam der Offensivmann mit vielen Vorschusslorbeeren.
Robinho: Darum platzte der Wechsel von Real Madrid zum FC Chelsea
"Ich weiß, dass manche Leute von mir erwarteten, dass ich den Ballon d‘Or gewinne", erinnerte sich Robinho. Den Ansprüchen der Madrilenen wurde er jedoch nicht immer gerecht. Nach drei Jahren bei den Blancos wechselte der Brasilianer in die Premier League. Dabei visierte Robinho eigentlich einen Transfer zum FC Chelsea an, doch der Deal platzte kurios.
"Ich wollte zu Chelsea. Scolari (Luiz Felipe, damaliger Trainer der Blues, d. Red.) sagte mir, ich könnte in seinem Team den Unterschied machen", sagte der Flügelspieler. Doch Real war offenbar nicht mit dem Verhalten der Blues einverstanden: "Ihnen gefiel nicht, dass Chelsea bereits Trikots mit meinem Namen verkaufte, bevor eine Einigung erzielt worden ist."
Robinho bei Basaksehir nur zweite Wahl - Vertrag läuft zum Saisonende aus
Stattdessen zog es Robinho für 43 Millionen Euro zu Manchester City, wo er eineinhalb Jahre blieb, ehe er leihweise zum FC Santos zurückkehrte. Anschließend folgten Stationen bei Milan, Guangzhou Evergrande, Atletico Mineiro und Sivasspor. Das Versprechen des künftigen Weltstars konnte der Angreifer jedoch nie einlösen.
Mittlerweile steht Robinho beim türkischen Erstligisten Basaksehir unter Vertrag. Für den Süper-Lig-Klub kam er in der laufenden Saison in 18 Partien zum Einsatz und blieb dabei ohne Torbeteiligung. Zum Saisonende läuft der Kontrakt des Ex-Real-Stars in Istanbul aus.