Demnach wird die neue Arena der Königlichen rund 550 Millionen Euro kosten, wie Perez im Gespräch mit dem Magazin France Football mitteilte.
Um das Ganze zu finanzieren hat sich Real derweil die Unterstützung zweier großer Banken aus den Vereinigten Staaten gesichert. Der spanischen Zeitung El Confidencial zufolge sollen die JPMorgan Chase & Co. sowie die Merill Lynch dem Top-Klub Spaniens bei seinem Vorhaben unter die Arme greifen. Eine Kreditleihe wurde von Klubmitgliedern dagegen bereits im September vergangenen Jahres beschlossen.
Insgesamt berichtet El Confidencial von 575 Millionen Euro, die Real von Kreditinstituten bezieht. Unterstützt wird die Unternehmung auch von den spanischen Banken Banco Santander und der CaixaBank, wenngleich der Großteil der finanziellen Mittel aus Übersee stammt.
Santiago Bernabeu: Neueröffnung 2022
Des Weiteren ist wohl eine Tilgung des Kredites über eine Dauer von 30 Jahren zu einem Zinssatz von 2,5 Prozent geplant.
Die neue Spielstätte des 13-fachen Champions-League-Gewinners soll bis 2022 fertig werden. Ob das Estadio Santiago Bernabeu einen Beinamen erhält, ist unwahrscheinlich, wird sich aber noch herausstellen.