Man werde entsprechende Optionen für die Zukunft prüfen.
Barcelona hatte bereits am Montag in einer offiziellen Vereinsmitteilung verkündet. vorerst nicht für ein Match in den USA zur Verfügung zu stehen.. Der Klub warte darauf, dass eine "Einigung zwischen allen Parteien" erreicht werde.
Über die Austragung der Partie war ein Streit zwischen dem LFP und dem spanischen Fußball-Verband RFEF entbrand, der aktuell noch nicht beiegelegt ist.
Bis dieser nicht geschehen sei, werde sich Barca nicht weiter zum Thema äußern. Auch die weiterhin unklare Verteilung der TV-Gelder zwischen erster und zweiter Liga sei ein Grund für den Rückzug. Die grundlegende Bereitschaft für ein derartiges Spiel sei allerdings weiterhin vorhanden, teilte der Verein mit.
FC Barcelona: "Es existiert kein Konsens"
Barca-Mediendirektor Javier Bordas meldete sich nach einem Gespräch mit Liga-Präsident Javier Tebas zu Wort: "Wir wollten keinen Rechtsstreit einleiten. Wir waren und sind bereit, das Beste für den spanischen Fußball zu tun. Aber aktuell existiert kein Konsens."
Tebas selbst gab an, von den Katalanen "nicht enttäuscht" zu sein, sondern die Entscheidung vollauf zu respektieren. Die Chancen auf das Miami-Spiel stehen damit weiterhin schlecht. Verbandspräsidet Luis Rubiales zeigte sich erfreut über die Entscheidung des FC Barcelona und verweigerte weiterhin jeden Dialog mit Tebas.