Wie mehrere spanische Medien am Dienstagabend berichteten, will der FC Barcelona die Ausstiegsklausel von Griezmann ziehen. Die Entscheidungsgewalt läge damit allein beim Spieler, den Barcelonas Präsident Josep Maria Bartomeu und Luis Suarez zuletzt öffentlich umwarben.
Dies sorgte für Ärger bei Marin: "Es reicht uns mit Barcelonas Gehabe. Dass ein Präsident und ein Spieler in dieser Art über die Zukunft eines Spielers mit einem gültigen Vertrag sprechen, zeigt einen absoluten Mangel als Respekt gegenüber Atletico Madrid und den Fans. Ganz besonders so kurz vor einem europäischen Finale."
Marin verdeutlichte: "Wir haben noch nicht einmal wegen Griezmann verhandelt und haben das auch nicht vor. Vor einigen Monaten habe ich selbst zu Bartomeu gesagt, dass der Spieler nicht zum Verkauf steht und dass wir ihn auch nicht abgeben werden."
Atletico Madrid will Entschädigung im Falle eines Transfers
Atletico würde selbst im Fall der aktivierten Ausstiegsklausel rechtliche Schritte ergreifen: "Sollte der Spieler sich aufgrund des Drucks durch den FC Barcelona dazu entscheiden, seinen Vertrag aufzulösen, würde Atletico Madrid eine Entschädigung vom FC Barcelona verlangen."
Marin schloss sein Statement: "Genug ist genug. Ich hoffe, dass dieses Statement seinen Zweck erfüllt und die Fans von Atletico Madrid sich an diesem Moment erfreuen können, in dem wir uns auf unser Finale so vorbereiten, wie wir es eigentlich sollten."