Nach Dokumenten der Enthüllungsplattform Football Leaks, welche dem Spiegel und El Mundo vorliegen, waren die Königlichen bereit, Messis damalige Ausstiegsklausel von 250 Millionen Euro zu ziehen.
So habe Inigo Juarez, der Anwalt des fünffachen Weltfußballers, dessen Vater Jorge im Juni des angesprochenen Jahres vom Interesse Reals in Kenntnis gesetzt. Im Raum stand dabei ein Nettojahresgehalt von 23 Millionen Euro.
Real Madrid dementiert
Der spanische Rekordmeister dementierte die Berichte allerdings umgehend und wies sie als "völlig falsch" zurück. Dennoch soll aus den Dokumenten sogar hervorgehen, dass es gar zu einem Treffen gekommen war.
Bei diesem sollen in einem Privatjet Messi, sein Anwalt Juarez, Real-Präsident Florentino Perez, der damalige Sportdirektor Miguel Pardeza sowie ein Anwalt der Königlichen anwesend gewesen sein.
Zum Weltrekordtransfer mit Messi kam es letztendlich nicht und Real verpflichtete in jenem Sommer Gareth Bale für die damalige Weltrekordsumme von 101 Millionen Euro.