Der Deutsche mit albanischen Wurzeln fühlt sich bereits wohl in seiner neuen Heimat. Gegenüber dem kicker erklärt er: "Mein Wechsel von Sampdoria Genua nach Valencia war gut überlegt, ich bin voller Überzeugung nach Spanien gegangen. Man macht es mir hier einfach, kümmert sich um alles, ich kann mich voll auf Fußball konzentrieren."
Mustafi wusste bisher in der spanischen Eliteklasse zu überzeugen. Vier Tore bei 22 Einsätzen, eine Passquote von 80 Prozent und gute Zweikampfwerte zeichnen ihn aus. Daher macht sich der 22-Jährige auch Hoffnungen auf eine erneute Nominierung für die Nationalmannschaft: "Ich versuche, meine Sache so gut wie möglich zu machen, und wenn ich eine Einladung bekomme, ist das eine schöne Bestätigung."
Clasico wird ein Duell auf Augenhöhe
"Man wird ja nicht eingeladen, weil man sympathisch ist oder gut aussieht, sondern weil man Leistung bringt. Aber es wäre eine große Enttäuschung, nicht eingeladen zu werden", so der Abwehrspieler weiter. Am kommenden Wochenende steht in Spanien der Clasico zwischen Barcelona und Real Madrid an. Einen Favoriten möchte Mustafi nicht ausmachen.
"Es wird bis zum Schluss ein Duell auf Augenhöhe", ist er überzeugt. Den Superstars beider Teams zollt der Deutsche derweil größtmöglichen Respekt. Auf die Frage, wer denn für ihn der bessere sei, antwortet Mustafi: "Es ist wie ein Vergleich zwischen Ferrari und Lamborghini. Cristiano nimmt dich auseinander, wenn er nur ein bisschen Platz hat. Messi schafft das auch mit noch weniger Raum."
Die Primera Division im Überblick