Der uruguayische Nationalspieler beklagte, dass er durch einige Veröffentlichungen 2013 und zuletzt auch nach dem Biss gegen Giorgio Chiellini bei der WM 2014 in der Presse angegriffen wurde. Nach den Vorwürfen, dass er auch im Champions-League-Spiel gegen Manchester City im vergangenen Monat versucht habe, Martin Demichelis zu beißen, sei es ihm zu viel gewesen.
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"Ich weiß nicht, ob die britische Presse etwas gegen mich hat, aber die scheinen mich zu vermissen", berichtete der frühere Liverpool-Angreifer BeIn Sports. Er wechselte im Sommer 2014 vom FC Liverpool nach Barcelona. "Sie kritisieren mich viel und versuchen, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Es wurden Bilder veröffentlicht, bei denen ich angeblich Demichelis beiße. Diese sind aber direkt verschwunden, als sie als Fälschungen entlarvt wurden."
Bei Barca nie an sich gezweifelt
Da habe es ihm gereicht. Nach den anfänglichen Problemen ist Suarez in herausstechender Form beim FC Barcelona. "Ich bin bei Barca sehr glücklich. Ein Traum wurde war. Ich darf für die beste Mannschaft der Welt spielen", erklärt der 28-Jährige: "Ich spiele meinen Part, das entspannt mich und macht mich glücklich."
Es habe jedoch eine Phase gegeben, in der er viele Chancen kreiert habe, aber nicht traf. "Das hat mich nicht beunruhigt. Ich bin sehr selbstkritisch und war es vor allem in der Phase, als ich keine Tore und Vorlagen ablieferte. Doch ich half dem Team und fühlte mich dadurch immer wichtig", fügte Suarez an. Er hat wettbewerbsübergreifend 13 Tore in 26 Spielen für Barcelona erzielt.
Luiz Saurez im Steckbrief