"Wäre er hier geblieben, wären wir nun nicht Vierter, sondern vielleicht Zweiter oder sogar Erster", wird Monacos Vizepräsident Vadim Vasilyev in der "Daily Mail" zitiert. "Uns fehlt im Moment die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor, aber Falcao wollte eben eine neue Herausforderung und zu einem größeren Klub."
Wirklich viel effektiver präsentiert sich der kolumbische Nationalspieler bei United aber auch nicht, gerade mal vier Tore in 14 Startelfeinsätzen stehen für den Stürmer zu Buche - zu wenig, um im Sommer die Kaufoption in Höhe von rund 60 Millionen Euro zu ziehen.
"Interesse von großen Klubs ist da"
"Es liegt an Manchester United, eine Entscheidung zu treffen", so Vasilyev, der sich nicht unter Druck setzen lassen will. "Aber wir haben keine Bedenken, denn es gibt Interesse von anderen großen Klubs."
Bei einem dieser Vereine soll es sich demnach auch um Real Madrid halten, zu denen Falcao-Berater Jorge Mendes gute Kontakte hat. Bereits bei seinem Wechsel von Atletico Madrid nach Monaco war darüber spekuliert worden, dass der Fürstenklub nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu den Königlichen sei.
Falcao im Steckbrief