Wie die "Times" mit Bezug auf mehrere spanische Quellen berichtet, trafen sich die Barca-Verantwortlichen nach Suarez' Beiß-Attacke gegen Italiens Giorgio Chiellini, um zu beraten, ob man seine Bemühungen um den Stürmer deshalb einstellen wolle.
Dabei soll der neue Trainer Luis Enrique aber ein leidenschaftliches Plädoyer für den 27-Jährigen gehalten und die Klubbosse so davon überzeugt haben, den Uruguayer dennoch zu verpflichten.
Wie die "Marca" berichtet, hoffen die Katalanen jetzt, den Preis für Suarez durch die lange Sperre auf rund 50 Millionen Euro drücken zu können.
Doch daraus dürfte nichts werden. Der "Independent" meldet, dass Liverpools Eigentümer John Henry und Trainer Brendan Rodgers beschlossen haben, den Stürmer mit Vertrag bis 2018 nur für umgerechnet rund 100 Millionen Euro ziehen zu lassen. Zwar werde intern noch über eine Strafe für den Wiederholungstäter diskutiert, ein günstigerer Verkauf sei aber kein Thema.
Luis Suarez im Steckbrief