"Skriniar hat sich so verhalten, als würde er gern bei uns einen neuen Vertrag unterschreiben – aber die Wahrheit ist, dass er die ganze Zeit etwas anderes im Kopf hatte", sagte Marotta in einem Interview mit der italienischen Gazzetta dello Sport.
Der Inter-Geschäftsführer sei "sehr enttäuscht von Skriniar. Er hat Inter respektlos behandelt. Wir haben ihm zahlreiche Lösungsmöglichkeiten angeboten, inklusive einer Ausstiegsklausel. Aber er hat immer Nein gesagt."
Skriniar hatte die Nerazzurri im vergangenen Sommer nach sechs Jahren im Inter-Dress ablösefrei verlassen. Er schloss sich Paris Saint-Germain an, wo er einen Vertrag bis 2028 unterschrieb.
Auch auf Stürmer Romelu Lukaku war Marotta nicht besonders gut zu sprechen. Der Belgier hatte den Mailändern ebenfalls den Rücken gekehrt und war zu Liga-Konkurrent AS Rom gewechselt.
"Lukaku repräsentiert unsere Vergangenheit, und zwar nur unsere Vergangenheit. Nicht eine einzige Person bei Inter denkt noch an ihn, wirklich niemand", sagte Marotta.