"Es wirkt, als wollte Conte gern wieder azurblau tragen", meinte Fabbricini vielsagend über den Coach vom amtierenden Premier-League-Champion FC Chelsea. Noch steht der 48-Jährige zwar bis 2019 in London unter Vertrag, doch da der Klub aktuell nur auf dem vierten Tabellenplatz steht, ist der Italiener längst nicht mehr unumstritten.
Conte trainierte die Italiener bereits zwischen 2014 und 2016 und führte sie in dieser Zeit zur Europameisterschaft, wo das Team im Viertelfinale an Deutschland scheiterte. Neben Conte zählen auch Ex-Bayern-Trainer Carlo Ancelotti, Roberto Mancini (Zenit St. Petersburg) und Claudio Ranieri (FC Nantes) zu den heißesten Anwärtern auf den Trainerstuhl des vierfachen Weltmeisters.
"Es ist niemand in der Pole-Position. Wir müssen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Lösungen evaluieren", stellte Fabbricini fest.