Derweil versucht der Klub den Konkurs doch noch abzuwenden. Aber eine Aktionärsversammlung, die einen neuen Aufsichtsrat benennen sollte, fand nicht statt, nachdem die Kleinaktionäre nicht erschienen waren. Giampietro Manenti, neuer Präsident des Vereins, hätte bis zum vergangenen Montag Spielergehälter und Steuern in Millionenhöhe zahlen müssen.
Medienberichten zufolge war am Freitag bei den Profis aber noch kein Geld eingegangen. Dem Klub fehlt sogar das Geld für den laufenden Spielbetrieb. Am Dienstag hatte die Staatsanwaltschaft den Konkurs des hoch verschuldeten Klubs beantragt. Im Falle einer Pleite droht dem derzeitigen Tabellenschlusslicht der Serie A der Neustart in der italienischen Amateurliga.
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