"Wir akzeptieren keine Söldner": Mason Greenwood von Klub-Boss attackiert

Von Daniel Buse
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© Getty Images

Lazios Präsident hat die Niederlage im Transferpoker um den ehemaligen Red-Devils-Angreifer anscheinend nicht gut verdaut.

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Lazio Roms Präsident Claudio Lotito hat erneut eine Breitseite gegen Mason Greenwood gefeuert. Die Biancocelesti waren bereits zweimal am ehemaligen Angreifer von Manchester United dran, doch zu einem Deal kam es nicht. Stattdessen wechselte Greenwood im Sommer zu Olympique Marseille.

Nach Angaben von Lotito wollte Lazio Greenwood bereits 2023 verpflichten, doch der Klub schaffte es nicht, den Deal kurz vor Schließung des Transferfensters über die Bühne zu bringen. Im abgelaufenen Sommer waren die Römer erneut am Engländer dran. Doch als sich abzeichnete, dass sich Greenwood anders entscheiden wird, feuerte Lotito bereits in Richtung des Stürmers. "Es gibt Spieler, die zehnmal mehr wert sind als er", sagte er über die Kandidaten der Laziali. Nun legte der Klub-Boss noch einmal nach.

Lotito sprach nun vor Journalisten erneut über Greenwood: "Wir trauern ihm überhaupt nicht hinterher. Jemandem, der nicht zu Lazio kommen will, kann man nicht hinterhertrauern. Er ist jetzt glücklich in Marseille. Er hat sich entschieden und alles ist gut. Wir akzeptieren keine Söldner. Wir wollen nur die, die sich für Lazio entscheiden. Söldner hatten wir hier schon genug."

Mason Greenwood legt guten Start bei Olympique Marseille hin

Greenwood ist bei Olympique Marseille sofort durchgestartet: In sieben Liga-Spielen kommt er auf fünf Tore und sicherte sich mit seinen Leistungen gleich die Auszeichnung als OM-Spieler des Monats für den August.

Die Südfranzosen belegen aktuell den dritten Tabellenplatz in der Liga. Der Rückstand auf Spitzenreiter Monaco beträgt fünf Punkte.

Greenwood muss mit der Mannschaft von Trainer Roberto De Zerbi am Sonntag in der Ligue 1 bei Montpellier antreten.