Ex-Teamkollege enthüllt: Ernennung von Kylian Mbappé zu Frankreichs Kapitän kränkte Antoine Griezmann sehr

Von Oliver Maywurm
Griezmann Mbappe France Euro 2024
© Getty Images

Zwischen Griezmann und Mbappé entschied sich Deschamps für Letzteren. Griezmann stieß das übel auf.

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Der kürzlich aus der französischen Nationalmannschaft zurückgetretene Antoine Griezmann hatte laut Ex-Teamkollege Olivier Giroud ein Problem damit, dass im Frühjahr 2023 nicht er, sondern Kylian Mbappé zum neuen Kapitän der Equipe Tricolore ernannt wurde.

"Er (Griezmann, d. Red.) hat gesagt, dass es ihn getroffen hat", verriet Giroud bei Téléfoot. Griezmann habe seine Enttäuschung auch "nicht versteckt", so der frühere französische Nationalstürmer, der im Sommer von der AC Milan zu Los Angeles FC wechselte, weiter. "Das ist okay und ganz normal."

Frankreichs Kapitän: Kylian Mbappé erhielt Vorzug vor Antoine Griezmann

Nachdem mit Torhüter Hugo Lloris Frankreichs langjähriger Kapitän Anfang 2023 zurückgetreten war, musste Nationaltrainer Didier Deschamps die Binde neu vergeben.

Die Entscheidung lief auf Griezmann oder Mbappé hinaus, im Frühjahr 2023 erhielt letztlich der inzwischen bei Real Madrid aktive Stürmerstar den Zuschlag.

Obwohl er wohl schon 2019 sehr konkrete Rücktrittsgedanken hegte, machte Griezmann trotz der Enttäuschung noch rund eineinhalb Jahre lang weiter.

Kürzlich verkündete der 33-jährige Offensivspieler dann seinen Rücktritt aus der Nationalelf. Sein 137. Länderspiel für Frankreich beim 2:0 gegen Belgien im September war damit auch Griezmanns letzter Auftritt für Les Bleus.

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