"Mea Culpa": Ex-BVB-Verteidiger entschuldigt sich nach Schiri-Schelte

Von Christian Guinin
Thomas Meunier
© getty

Der ehemalige BVB-Star Thomas Meunier hat sich nach seiner verbalen Entgleisung beim Ligue-1-Spiel seines Klubs OSC Lille gegen PSG (1:3) am vergangenen Wochenende öffentlich bei den Schiedsrichtern entschuldigt.

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Meunier hatte nach einem aberkannten Tor von Teamkollege Tiago Santo scharf gegen das Unparteiischen-Gespann geschossen. "Stolz auf das Publikum und die Fans, trotz allem! Ich hoffe, dass ich bald dasselbe über die Schiedsrichter sagen kann...", schrieb der Belgier auf Instagram.

Santo hatte in der Schlussphase den Treffer zum vermeintlichen 2:2-Ausgleich erzielt, das Tor wurde im Nachhinein jedoch aufgrund einer Abseitsstellung vom VAR einkassiert. Aus Lilles Sicht lag allerdings kein strafbares Abseits vor, da der Ball nach dem eigentlichen Zuspiel Meuniers noch entscheidend abgefälscht worden war.

Da zunächst keine zweite virtuelle Linie gezogen wurde, ging man bei den Nordfranzosen davon aus, dass bei der Ballberührung des ehemaligen Dortmunders Santo nicht im Abseits gestanden hatte.

Nach genauer Sichtung der Bilder sah letztlich aber auch Meunier seinen Fehler ein und entschuldigte sich. "Mea Culpa gegenüber den Schiedsrichtern", schrieb er in den Sozialen Medien.

Lille musste sich PSG im Spitzenspiel am Ende mit 1:3 geschlagen geben. In der Tabelle steht das Team von Meunier damit nach zwei Siegen und einer Niederlage mit sechs Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz der Ligue 1. Spitzenreiter Paris hat als einziges Team noch keinen einzigen Zähler liegen lassen.

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