Paris Saint-Germain hat Stürmerstar Kylian Mbappe nach Informationen von SPOX und GOAL einen neuen Vertrag mit einem Jahresgehalt von mehr als 50 Millionen Euro angeboten, was ihn zum bestbezahlten Spieler im Kader machen würde. Das aktuelle Arbeitspapier des 23-Jährigen läuft bekanntlich Ende Juni aus.
In den vergangenen Monaten galt ein Wechsel Mbappes zu Real Madrid im kommenden Sommer als sehr wahrscheinlich. Aktuell denkt der Weltmeister jedoch darüber nach, die Offerte von PSG anzunehmen.
In Doha laufen derzeit die Verhandlungen zwischen Mbappes Seite und den Pariser Verantwortlichen. Auch Fayza Lamari, die Mutter des Torjägers, ist in der katarischen Hauptstadt vor Ort, um die bestmöglichen Konditionen für ihren Sohn auszuhandeln.
Kylian Mbappe: Werden Bildrechte zum Problem für Real?
Zusätzlich zu dem immensen Jahresgehalt würde Mbappe auch eine sehr hohe Bonuszahlung erhalten, sollte er unterschreiben und sich weiter an die Pariser binden.
Derweil will Mbappe nach Informationen von SPOX und GOAL künftig zwingend 100 Prozent an seinen persönlichen Bildrechten halten. Für PSG wäre das in Ordnung, während Real Madrid aktuell lediglich einer 50:50-Regelung zustimmen würde.
Neben dem üppigen Angebot von PSG könnte also auch dieses Thema dazu führen, dass ein Transfer Mbappes nach Madrid scheitert. Zudem drohen Real wegen seiner aktiven Beteiligung an der Einführung der umstrittenen Super League im Frühjahr 2021 Sanktionen durch die UEFA. Diese könnten sogar bis zu einem Ausschluss von internationalen Wettbewerben führen, was für einen Spieler des Formats Mbappe natürlich inakzeptabel wäre.
Mbappe war 2017 für 145 Millionen Euro von der AS Monaco zu PSG gewechselt. In der laufenden Saison steht der französische Nationalspieler aktuell bei 33 Toren und 22 Vorlagen.